Die Geschichte von THEIN Brass
Gegründet wurde Thein Brass 1972 von den Metallblasinstrumenten- und Schlagzeugmacher- Meistern Heinrich Thein und Max Thein. Bereits 1971 begannen sie mit dem Entwerfen, Entwickeln und Bauen feiner Blechblas- und Schlaginstrumente im historischem „Schnoor-Viertel“ in Bremen. Dort entwickelten sie eine komplette Blechblaskollektion von der Piccolo-Trompete bis zur Tuba, von der Posaune bis zum Waldhorn, alles Meisterinstrumente und oft dem Spieler persönlich angepasst. Sich die Vorstellungen des Spielers anzuhören und „Kunstwerke für die Künstler“ (ob „groß“ oder „klein“) zu schaffen, war und ist das Prinzip von THEIN Brass.
Beide Brüder stammen aus einer alten Bremer Musikinstrumentenbau Familie. Berühmte Klaviere wie das „Mascagni-Modell“, das auch das Klavier der „Titanic“ war, wurden von THEIN für private und internationale Kunden und Kreuzfahrtschiffe entwickelt.
Für die intensive Arbeit der THEIN Brüder erhielten sie mehrere Auszeichnungen im Bereich Kunst und Handwerk.
Ihrem Motto folgend „Kunden werden Freunde“, begannen sie eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit großen Künstlern und Orchestern. Nikolaus Harnoncourt, Ben van Dijk, Matthias Höfs — bis hin zu den New Yorkern Philharmonikern, German Brass und Andre Schoch von den Berliner Philharmonikern, schätzen ihre Kompetenz und ihren Service.
Um längere Lieferzeiten zu verhindern und mehr Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, vergrößerten Max & Heinrich Thein ihr Instrumentenbauer Team. Dies führte 1993 zum Umzug in neue Räumlichkeiten in das historische „Remberti“-Viertel.
Im Jahr 2014 fand erneut ein Standortwechsel in die Norderneystr. 14 in den Stadtteil „Utbremen“ statt. Seit Oktober 2015 ist Olav Brandt neuer Miteigentümer und löste Heinrich Thein in der gemeinsamen Geschäftsführung mit Max Thein ab. Olav Brandt war bereits vorher jahrelang als Werkstattmeister daran beteiligt, die hohen Qualitätsstandards weiter zu entwickeln.